Artenschutz: Kritik an "Erklärung von Kunming"
In dieser Woche haben sich die Teilnehmer*innen der Weltnaturschutzkonferenz (Cop15) der knapp 200 Vertragsstaaten der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt (CBD) im chinesischen Kunming auf die "Erklärung von Kunming" geeinigt.
In der Erklärung wird darauf verwiesen, dass Klimawandel, Wüstenbildung, Rückgang der Artenvielfalt, Meeresverschmutzung und generell der Raubbau an natürlichen Ressourcen die Gefahren für die menschliche Gesundheit und die Nahrungssicherheit verstärkten.
Auf konkrete Maßnahmen konnten sich die Teilnehmer*innen allerdings nicht verständigen. Dies führte zu starker Kritik insbesondere bei Nichtregierungsorganisationen, die sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Wir dokumentieren die Erklärung (Entwurf) und den Bericht zur Biodiversität 2020.
Foto: Pixabay
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