TTIP & CETA: Investorenwaffen gegen die Demokratie?

4. Zivilgesellschaftliches Außenwirtschaftsforum in Berlin

Donnerstag, 20. November 2014, 18:00 - 21:00, Berlin

Ankündigungstext:

Die Freihandels- und Investitionsabkommen zwischen EU und Kanada (CETA) sowie zwischen EU und USA (TTIP) bedrohen durch ihren expliziten Einsatz externer Rechtsmechanismen, die die nationale Rechtsprechung umgehen können, nicht nur Dienstleistungen der Daseinsfürsorge, sondern ebenfalls Arbeitsrechte, Verbraucher- und Umweltschutz und tangieren Bereiche wie Bildung, Gesundheit, Wasser, Energie oder Verkehr.

Insbesondere durch die Investitionsschutzklauseln sichern sich international agierende Unternehmen die Möglichkeit der Einflussnahme auf national-politische Entscheidungen. Sollten Investitionsschutzklauseln tatsächlich in den Abkommen verankert werden, würden sie massive Folgen für zuvor genannte Bereiche mit sich bringen. Zivilgesellschaftliche Akteure lehnen diese Konzernklagerechte deshalb entschieden ab!

Aus diesem Anlass soll auf dem 4. Außenwirtschaftsforum in Berlin eine Diskussion zwischen NGOs und europapolitischen Entscheidungsträgern ermöglicht werden.

Veranstaltet von Corporate Europe Observatory, EBI Stop TTIP, Forum Umwelt und Entwicklung, Powershift e.V., TTIP-Unfairhandelbar.

Anmeldung erbeten an Nadine Arendt, arendt@forumue.de.

Wo?

Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58/59
10117 Berlin